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Die Hoffnung: Nach Ostern kann das Hallenbad genutzt werden

Die umfangreichen Arbeiten sind dann abgeschlossen - Das Freibad

wird auf die voraussichtlich am 2. Mai beginnende Saison vorbereitet

Wagenfeld. Seit November 2020 ist das Hallen-Freibad in Wagenfeld nun schon wieder coronabedingt geschlossen. Das rief sofort Bürgermeister Matthias Kreye mit seinem Bauamtsleiter Dennis Härtel auf den Plan, um die Zwangsschließung zu nutzen. Die jährlich anstehenden Pflege- und Modernisierungsmaßnahmen - innen und auch außen am Freibad - wurden somit durchgeführt. „Wir haben bis April diesen Jahres alles soweit, so dass wir das Hallebnbad gleich nach Ostern öffnen können - wenn es die Corona-Verordnung zulässt”, ist Kreye zuversichtlich.

Im unteren Bereich des Bades hat sich demnach einiges getan. Ein neuer Hauptstromverteiler, eine neue „Impfstelle” sowie ein sanierter Schwallwasserbehälter gehörten zu den Arbeiten der Fachfirmen mit ihren Handwerkern. Bei diesen fällig gewordenen Sanierungsmaßnahmen handele es sich um Restarbeiten aus der Sanierung im vergangenen Jahr, informierte der Bürgermeister.

Der Schwallwasserbehälter, der für den Ausgleich des Wasserstands im Hallenbecken sorgt, wurde sandgestrahlt und gefliest. „Das stand schon lange auf der Liste“, so Badleiter Christian Möllers. Weil Fliesen hygienischer seien als ein Farbaufstrich, könne künftig etwas weniger Chlor verwendet werden. Wichtig war auch die Erneuerung der „Impfstelle”. So wird die Stelle genannt, die den Wasserumlauf und einen Schieber beinhaltet, an der das Chlor bedarfsgerecht in das Wasser geleitet wird.

Die durch die Maßnahmen entstandenen Kosten belaufen sich auf rund 117 .000 EUR. Größter Posten ist dabei die Erneuerung des Hauptstromverteilers, der „in die Jahre gekommen ist” und inzwischen abgängig war. Diese Kosten wurden mit 72.500 EUR beziffert. „Last but not least” stehen dann noch 16 .600 EUR für die Erneuerung der sogenannten „Impfstelle” zu Buche.

Das Freibad wird voraussichtlich

am Sonntag, dem 2. Mai, geöffnet

Im Freibad gibt es jetzt noch einiges zu tun. Zunächst muss die Badanlage von dem während des Winters als Frostschutz dienende Wasser abgelassen werden. Weiter hat Christian Möllers mit seinem Team viel Arbeit vor sich. Das Außenbe-cken muss von Verunreinigungen befreit werden und die Prüfung auf etwai-ge Schäden stehe ebenfalls auf dem Programm. Eine Fachfirma werde die Fliesen im Becken überprüfen und - wie Möllers weiß - es um die 150 Fliesen jedes Jahr erneuern. Ganz zum Schluss gibt es dann die Abschlussreinigung.

Eingangsbereich optimiert

Im Eingangsbereich gibt es auch etwas Neues: Die „Hansefit-Mitglieder” müssen ihre Karte künftig nur noch auf ein Lesegerät halten, um Zutritt zu bekommen. Das Melden bei der Badaufsicht entfällt somit. Eine Gegensprechanlage vereinfacht es den weiteren Gästen, die das Drehkreuz nicht benutzen können, die benachbarte Glastür vom Personal öffnen zu lassen.

Das Bistro im Bad ist vermietet

Wie die Verwaltungsmitarbeiterin Fiona Ihlenfeld zum Abschluss des Rundganges durch die Badanlage berichtete, wurde das Bistro unter zwei Bewerbern vom Verwaltungsausschuss der Gemeinde an Louis-Werner Fischer vergeben. Der plant seine „Kajüte” zum 6. April 2021 eröffnen  zu können.              Reinhard Kawemeyer

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