„ohnekunstistesgrau”
Wagenfeld. Am 1. Juli wird, das ist die große Hoffnung der Veranstalterin Brigitte Cording vom Dientsleistungszentrum Wagenfeld (DLZ), die erste Kunstausstellung in diesem Jahr mit einer Vernissage eröffnet. Ob es dazu kommt, hängt von den Corona Bestimmungen zu diesem Zeitpunkt ab.
Das unbeschwerte Zusammentreffen, wie es noch gut in Erinnerung ist, wird es nicht geben. Dafür gibt es Kunst zu sehen, die gerade zu diesem Thema der Einschränkungen Stellung nimmt und dennoch ihren Platz in der Gesellschaft behaupten will; nämlich mit Bildern und Objekten, die der Seele gut tun.
Die Ausstellung heisst „Ohne Kunst ist es grau” in einem Hashtag zusammengefügt. Auch ein Hinweis, dass Vieles neu gedacht werden muss. Es kommen Künstlerinnen und Künstler aus dem norddeutschen Raum. Einige sind den Besuchern des DLZ aus früheren Ausstellungen bekannt wie Karin Bliefernich, Elisabeth Fitting und Ruth Cordes, die Ideengeberin und Organisatorin. Dabei ist auch Burkhard Tegeler, der schon in der Auburg Wakundas und andere Figuren ausgestellt hat.
Angedacht ist eine Begrüßung vor dem Haupteingang von einem Duo von Stelzen-Art aus Bremen. Sie sind in fantasievolle Kostüme bekleidet mit bunten Masken. Im Innenbereich wird Julian-James Mandviwala, Leiter des Concordia Service-Büro, die Gäste begrüßen. Ruth Cordes stellt die Künstlerinnen und Künstler vor. Ob es so stattfinden kann, erfährt man kurz vor dem Termin in der Tagespresse. Auch auf der Homepage dlz-wagenfeld.de werden Sie neueste Hinweise finden. Gäste sind herzlich eingeladen, die ersten Gehversuche in Richtung Kunsterlebnis mit zu machen.